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Zimmerpflanzen umtopfen
Tipps für mehr Wachstum
Das Ende der kälteren Jahreszeit ist ein idealer Zeitpunkt, um Zimmerpflanzen umzutopfen. Denn wenn die Tage wieder länger und heller werden, beginnt die Wachstumsphase der Pflanzen. Um optimale Bedingungen dafür zu schaffen, brauchen manche Pflanzen einen größeren Pflanztopf und frische Erde. Wir haben den Praxistest mit unseren Büropflanzen gemacht.
1. Das richtige Gefäß
Das neue Pflanzgefäß sollte nicht mehr als vier Zentimeter größer sein als das alte. Denn hat die Pflanze zu viel Platz, geht die Wachstumsenergie in die Wurzeln statt in die Blätter oder die Blüten. Wichtig: Das Gefäß – normalerweise ein Topf aus Kunststoff – sollte ein Abzugsloch am Boden haben, damit das Gießwasser in den Übertopf oder den Untertopf (nur nötig, wenn kein Übertopf benutzt wird) abfließen kann. Ist der Kunststofftopf zu hoch für den Übertopf, kann er einfach mit einer Schere zugeschnitten werden.2. Pflanzgefäß vorbereiten
Um Staunässe zu vermeiden, sollte das Pflanzgefäß zuerst mit einer Drainageschicht befüllt werden. Diese kann aus Tonscherben oder größeren Steinen bestehen. Wir haben uns für Blähton entschieden, da dieser als Substrat dient, das den Wurzeln einen guten Halt bietet. Anschließend kommt eine Schicht neuer Pflanzenerde darüber. Die Auswahl für Erde ist groß – am besten einfach im Fachhandel beraten lassen, welche Qualität sich am besten eignet.3. Umsetzen
Die Pflanze aus dem kleineren Topf vorsichtig lösen und die Wurzeln ein wenig auflockern. Die alte Erde soweit wie möglich entfernen, zum Beispiel durch Anlösen oder sanftes Schütteln. Ist die Erde sehr fest, hilft es, den Wurzelballen kurz in Wasser zu tauchen. Nun die Pflanze in der Mitte des neuen Topfes platzieren und das Gefäß an den Rändern mit frischer Erde auffüllen. Nach oben zum Topfrand etwa zwei Zentimeter Platz für das Gießwasser lassen. Die Erde leicht andrücken, damit kein Hohlraum im Topf bleibt. Anschließend gut wässern.Alle Formen erlaubt
Welche Form das Pflanzgefäß hat, ist generell egal. Sie sollte nur nicht zu sehr von der vorherigen Form abweichen, da die Pflanze ihr Wachstum darauf eingestellt hat. Umgetopfte Pflanzen brauchen in den ersten drei Monaten erst einmal nicht gedüngt zu werden, da die frische Erde vorerst genügend Nährstoffe bereitstellt. Tipp: Die Blätter der Pflanze regelmäßig entstauben, damit die Blätter genügend Licht bekommen.Eine Auswahl schöner Pflanzgefäße:
Zimmerpflanzen umtopfen
Tipps für mehr Wachstum
Das Ende der kälteren Jahreszeit ist ein idealer Zeitpunkt, um Zimmerpflanzen umzutopfen. Denn wenn die Tage wieder länger und heller werden, beginnt die Wachstumsphase der Pflanzen. Um optimale Bedingungen dafür zu schaffen, brauchen manche Pflanzen einen größeren Pflanztopf und frische Erde. Wir haben den Praxistest mit unseren Büropflanzen gemacht.
Wann ist es Zeit?
Die Wurzeln der Pflanze wachsen aus dem Abzugsloch unten oder über den Gefäßrand hinaus? Dann wird es Zeit für mehr Platz im Blumentopf. Die Faustregel: Hat der Wurzelballen die Erde um etwa ein Drittel verdrängt, wird umgepflanzt. Auch wenn sich das Wasser staut und kaum noch versickert, wird ein größeres Gefäß benötigt, da Staunässe zu Fäulnis führen kann. Schnellwachsende Pflanzen sollten jedes Jahr umgetopft werden, langsamere (wie z. B. Sukkulenten) etwa alle zwei bis drei Jahre. Es ist also sinnvoll, den Übertopf etwas größer zu wählen als den Kunststoff-Topf. So muss man nicht jedes Mal einen neuen, passenden Übertopf kaufen. Hier unsere Step by Step-Anleitung für glückliche Pflanzen:
1. Das richtige Gefäß
Das neue Pflanzgefäß sollte nicht mehr als vier Zentimeter größer sein als das alte. Denn hat die Pflanze zu viel Platz, geht die Wachstumsenergie in die Wurzeln statt in die Blätter oder die Blüten. Wichtig: Das Gefäß – normalerweise ein Topf aus Kunststoff – sollte ein Abzugsloch am Boden haben, damit das Gießwasser in den Übertopf oder den Untertopf (nur nötig, wenn kein Übertopf benutzt wird) abfließen kann. Ist der Kunststofftopf zu hoch für den Übertopf, kann er einfach mit einer Schere zugeschnitten werden.
2. Pflanzgefäß vorbereiten
Um Staunässe zu vermeiden, sollte das Pflanzgefäß zuerst mit einer Drainageschicht befüllt werden. Diese kann aus Tonscherben oder größeren Steinen bestehen. Wir haben uns für Blähton entschieden, da dieser als Substrat dient, das den Wurzeln einen guten Halt bietet. Anschließend kommt eine Schicht neuer Pflanzenerde darüber. Die Auswahl für Erde ist groß – am besten einfach im Fachhandel beraten lassen, welche Qualität sich am besten eignet.
3. Umsetzen
Die Pflanze aus dem kleineren Topf vorsichtig lösen und die Wurzeln ein wenig auflockern. Die alte Erde soweit wie möglich entfernen, zum Beispiel durch Anlösen oder sanftes Schütteln. Ist die Erde sehr fest, hilft es, den Wurzelballen kurz in Wasser zu tauchen. Nun die Pflanze in der Mitte des neuen Topfes platzieren und das Gefäß an den Rändern mit frischer Erde auffüllen. Nach oben zum Topfrand etwa zwei Zentimeter Platz für das Gießwasser lassen. Die Erde leicht andrücken, damit kein Hohlraum im Topf bleibt. Anschließend gut wässern.
Alle Formen erlaubt
Welche Form das Pflanzgefäß hat, ist generell egal. Sie sollte nur nicht zu sehr von der vorherigen Form abweichen, da die Pflanze ihr Wachstum darauf eingestellt hat. Umgetopfte Pflanzen brauchen in den ersten drei Monaten erst einmal nicht gedüngt zu werden, da die frische Erde vorerst genügend Nährstoffe bereitstellt. Tipp: Die Blätter der Pflanze regelmäßig entstauben, damit die Blätter genügend Licht bekommen.